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   Die Baumafia

 



 

"Albtraumhaus"? Sieht doch ganz gut aus.. So aus einer gewissen Entfernung... Ein bisschen unfertig vielleicht... Wer die Revue durchklickt, wird dann aber wohl feststellen: Das hätte ein schönes Haus werden können - wie war es möglich, das so zu versauen?

Zunächst einmal die schöne Vorderansicht als Zeichnung - und das, was dann herauskam, die reale Ansicht:

        Vorderansichten - die Zeichnung

            ... und die reale Ansicht
 
   

Ein Monat nach Baubeginn, das war im Oktober 2001, stand der Keller schon unter Wasser. 17 Jahre später, 2018, hat sich daran nichts geändert... (Im Prinzip jedenfalls nicht - nach dem heißen, trockenen Sommer 2018 trocknete auch der Keller aus...) Wenngleich im November 2012, mit einem Urteil des Kammergerichts Berlin, ein Durchbruch erfolgt zu sein schien... Hier wurde uns Geld für eine Kellersanierung zugesprochen - aber schon die hier folgenden Bildserien beweisen, dass dies völlig unzureichend ist, denn das ganze Haus müsste angehoben werden, wenn es nicht mehr mit Wasser vollaufen soll - und überhaupt ist nach meinem Gefühl das ganze Haus Schrott, es müsste abgerissen und neu gebaut werden. Die Reparatur einzelner Mängel gleicht den Versuchen, ein Fass ohne Boden zu reparieren.

Steigen wir jetzt also in diesen Sumpf. Die Bilder belegen, dass das Haus nicht fertiggestellt wurde - gelinde ausgedrückt. Ganz zu schweigen von der grenzwertigen Standsicherheit des Hauses, erkennbar an der Rissen im Mauerwerk. Und dies muss allen Beteiligten klar gewesen sein. Das zu zeigen, war auch die ursprüngliche Intention der Fotorevue. Später fügte ich auch Bilder ein, die Schäden zeigen, die als Folge der Baumängel auftreten. Der Betrachter wird dies auseinander halten können.

Bild 1  - Fenster als Türen

Blick auf die Rückseite des Hauses. In den vom Bauamt grün gestempelten Unterlagen sind die beiden äußeren Türen (also rechts und links außen) als Fenster eingezeichnet. Das muss auch so sein, weil diese beiden Türen direkt auf je einen der (unstabilen) Lichtschächte führen. Die beiden inneren Türen sind als Zugang zur geplanten Terrasse vorgesehen. Nach einer vermeintlichen Kellersanierung 2006 sollte die Terrasse endlich gebaut werden. Ich hatte für den Handwerker bereits den Graben zur Markierung der Terrasse gezogen, auf dem Foto deutlich zu sehen. Allerdings kam schon ein paar Tage danach das Kellerwasser zurück und damit die Frage, wie oft der Boden hier noch aufgegraben werden muss - und die Terrasse wieder abgerissen werden muss… Also wurde sie nicht gebaut. Nebenbei gesagt: Ein sauber arbeitender Architekt hätte allerdings unverzüglich, also noch im Jahr 2002, dafür gesorgt, dass hier eine provisorische, aber nutzbare und sichere Ersatzterrasse gebaut wird…. Und nochmals nebenbei gesagt:  Mit der vermeintlichen Kellersanierung 2006 hatte man es nicht geschafft, die Kellerwände abzudichten. Nach einem weiteren Verfahren 2012 bekam ich dann Geld für eine Kellersanierung - nach dem (unausgesprochenen) Motto: Wir kriegens nicht dicht, jetzt schau zu, wie DU´s hinkriegst... 

Auf dem Foto des Hauses sind drei rote Markierungen zu erkennen. Dort hängen (je nach Bildgröße mehr oder weniger gut erkennbar) Kabel herunter…. Warum?  Es gibt keine Verbindung zum Stromverteilerkasten; das Außenlicht ist nicht herstellbar...  

Es ist ausgeschlossen, dass ein redlich arbeitender Architekt nicht bemerkt, dass an zwei markanten Stellen Türen statt Fenster eingebaut wurden, zumal auf den von ihm gefertigten, an das Bauamt geschickten Unterlagen, an diesen Stellen auch Fenster eingezeichnet wurden. Solche Fehler wurden einfach durchgewinkt. Dass dann am Ende keine Abnahmen erfolgen konnten, liegt natürlich auf der Hand. Wie soll ein "Architekt" am Ende etwas bemängeln, was während der Bauphase deutlich zu sehen war, aber augenzwinkernd oder „mit geheimer Absprache“ hingenommen wurde… So etwas ist krimineller Betrug. In diesem Falle sieht der Einbau der äußeren Türen zwar wie Schlamperei aus, aber diese kann hier nur Folge von bewusster Unterlassung sein: keine Ausführungspläne, keine Bauüberwachung... Der entstandene Fehler ist aber deutlich zu erkennen. Also ist auch klar, dass die Korrektur die Bauherrenfamilie einen Haufen Geld kosten würde. Diesen Vermögensschaden lädt man nun bewusst auf die Bauherrenfamilie ab, um diesen Geldbetrag wird er bewusst betrogen. Zeigt man solchen Betrug an, und das habe ich getan, unter anderem. Die Staatsanwaltschaft stellt sich in solchen Fällen dumm. Hier ist in der Tat nicht zu beweisen, dass der Entschluss, Türen statt Fenster einzubauen, im voraus gefasst wurde, und in diesem Falle wird es tatsächlich auch nicht der Fall gewesen sein, das würde keinen Sinn ergeben. Da ließe sich kein "Betrugsvorteil" erkennen. Aber der entstandene und von Baufirma und  "Architekt" zu verantwortende Schaden wird bewusst auf die Bauherrenfamilie abgewälzt. Das ist der Betrug.

Gehen wir an diese Türen (stellvertretend auch für die Fenster) - etwas näher heran. Was sieht man? Das Holz vergammelt, verfault. Im Normalfall ist natürlich der Bauherr für Pflege und Erhalt der Fenster verantwortlich. Aber erstens gehört es nach § 15 HOAI, (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure),  Leistungsphase 8, zu den Pflichten eines Architekten, Bedienungsanleitungen zu übergeben bzw. die Übergabe jeweils zu veranlassen, hier: Mit welchen Materialien das Holz gestrichen und lackiert wurde; verwendet man nämlich andere, nicht dazu passende Materialien, wird die Fensterpflege sehr erschwert - wenn nicht gar wegen unverhältnismäßig hoher Kosten unmöglich gemacht. Und zweitens war nach Fertigstellung des Rohbaues, das war Ende Oktober, Anfang November 2001,  klar, dass wir hier ein massives Wasserproblem haben. Zwar wurde mir vorgegaukelt, das sei nur ein vorübergehendes Problem, Wasser im Rohbau sei "nichts Ungewöhnliches" usw., aber die Person, die sich als "Architekt" ausgegeben hatte, die nicht berechtigt war, sich "Architekt" zu nennen (Siehe Dokumentenrevue, Seite 3), musste wissen (und er sah es nun ja auch), dass der undichte Keller (und andere Undichtigkeiten) aufgrund seiner korrupten und betrügerischen Weise ein Dauerproblem sein würden. Er hätte nun wenigstens alles daransetzen müssen, dass statt der Holzfenster Kunststoff-Fenster eingebaut werden! Als das Wasserproblem sichtbar wurde (Ende Oktober 2001) wäre noch genug Zeit gewesen, die Entscheidung zu ändern. Der Einbau der Fenster begann erst im Januar... Ähnlich die Holztreppe in den Keller - weiter unten ist das entsprechende Bild zu sehen. Wer baut denn eine Holztreppe ins Wasser hinein? Hier wäre eine Steintreppe notwendig geworden.

  Bilder 2a +b -  faule Türen

   

 

Die folgenden zwei Bilder wurden im Jahre 2004 gemacht, also zwei Jahre nach Einzug in die Schrottimmobilie. Hier erkennt man, dass die Fäulnis praktisch gleich nach dem Einbau begann und nicht aufzuhalten war...

  Bilder 2c +d - Fotos von 2004: Beginn der Fäulnis

   

Die beginnende und sich fortsetzende Fäulnis des Fensterholzes ist Folge eines fehlerhaften Einbaus der Fenster, also Regenwasser dringt außen ins Holz ein. Wurde das im Verfahren und letztlich bei dem Zwangsvergleich im Oktober 2018 berücksichtigt? Nein, wurde es nicht. Die Fotos von den Fenstern aus dem Jahre 2004 und die Mängelanzeigen konnte ich nicht mehr vorlegen, nachdem das Gericht das Verfahren abrupt durch Verweigerung weiterer Prozesskostenhilfe beendete. Es hielt sich an die Aussage des Gutachters, die Fäulnis sei Folge der nicht erfolgten Wartung... Wie pflegt man Fenster, deren Art des Farbanstrichs und der Lackierung nicht bekannt sind? Wie wartet man Fenster, die bald nach dem Einbau zu faulen beginnen?  Die Aussagen des Gutachters findet man, wenn man auf Seite 8 (oder "vorzeitig" hier) Gutachten Wunsch anklickt.  Auf der ersten Seite erscheint das Inhaltsverzeichnis. Dort Seite 81 Fenster anklicken; es erscheinen die Seiten des Gutachtens (ab Seite 81), die sich mit den mangelhaft eingebauten Fenstern "beschäftigen". 

Zitat Seite 84 unten: Das Alter der Fensterbauelemente des ... Gebäudes liegt über der zu erwartenden Lebensdauer bei etwa 14 Jahren. Eine Erneuerung des Anstriches hat seit der Errichtung nicht stattgefunden.

Die Aussage als solche ist zwar richtig, ihr Zweck ist aber Manipulation. Wenn die Lebensdauer bei der Fensterbauelemente bei 14 Jahren liegt (auf alle Fälle aber mindestens fünf Jahre), dann dürften die Fenster nicht schon nach zwei Jahren zu faulen beginnen. Wer käme denn auf die Idee, faulende Fenster zu streichen und zu lackieren? Wenn es dann 12, 13 Jahre dauert, den Baumangel überhaupt in die Gerichtsakte zu bringen, ist es wohl ein gewisser Höhepunkt von Zynismus, mir vorzuwerfen, dass ich die Zeiträume für eine "Wartung" überschritten hätte. Hätte der falsche Architekt wenigstens die wichtigsten vertraglichen Verpflichtungen erfüllt, dann wäre nach Einbau der Fenster eine Abnahme samt Protokollierung erfolgt. Da der Herr Klinge den Architektenstatus nur vorgetäuscht hat, wäre der falsche Einbau wohl aber dennoch nicht festgestellt worden. Das ist aber in dem Falle nicht der entscheidende Punkt. Vielleicht hätte dies auch ein richtiger und ehrlicher Architekt nicht bemerkt. Aber es ist ja noch eine Begehung vor Ablauf der Gewährleistungsfristen vorgeschrieben, also vor Ablauf von fünf Jahren, das wäre im Jahr 2007 gewesen. Spätestens dann hätten die faulenden Fenster als Baumangel aufgelistet werden müssen. Ich hatte aber schon 2004 die Fotos vorgelegt.

Weder Gutachter noch Gericht haben also noch nicht einmal nachgefragt und auch gar nie nachfragen wollen, WANN der Mangel sichtbar geworden war. Nur festgestellt, dass JETZT ein Zeitraum vergangen ist, in der Holzfenster hätten gewartet werden müssen. Dem Baupfusch folgt der Justizpfusch. Um nicht das Wort "kriminell" zu benutzen. Eigentlich reichen diese Hinweise als Beleg, wie Gutachter und Gericht manipuliert haben. Aber ich füge noch ein Zitat hinzu, das Fazit des Gutachters, Seite 85:

Der ursprünglich geplante und ausgeführte Schutz der Holzfensterelemente gegen eindringende Feuchtigkeit durch Lackierung entspricht den allgemein anerkannten Regeln der Technik und ist ebenso dauerhaft wie Lackierungen an vergleichbaren Fenstern in ähnlicher Exposition. Die irreversiblen Holzschädigungen durch Pilzbefall (Fäulnis) sind die Folge einer unterlassenen Instandhaltung durch Unterlassung von Anstrichen der Fenster. Es handelt sich somit nicht um eine von den aandT abweichende Planung oder Ausführung der Fenster, Fenstertüren und Außentüren zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes.

Die Aussage ist nachweislich falsch. Ein Fachmann vom Bau hat mir erklärt und nachgewiesen, dass die Fenster falsch eingebaut seien. Und die erkennbaren Tatsachen beweisen dies, schlicht und einfach deswegen, weil die Fäulnis bereits 2004 begann. Mit den Abbildungen auf den Seiten 81 bis 84 seines Gutachtens "beweist" der Gutachter seine Behauptungen mit einer "Tatsache": Im oberen Stockwerk faulen die Fenster nicht, nur die Fenster und Türen im unteren Stockwerk faulen, und das, so der schlaue Gutachter, belege denn auch, dass die Fäulnis Folge der nicht erfolgten Wartung sei. Jedenfalls irgendwie so in der Richtung gehen die verkorksten "Argumente".

Also, ich glaube, dass ich Kindern im Alter von 10 Jahren klarmachen könnte, was hier ein Landgericht und ein gerichtlich bestellter Gutachter nicht begreifen (wollen). Wenn Fenster so eingebaut wurden, dass das Holz Wasser aufsaugen kann und sie somit für Fäulnis anfällig sind, dann ist doch wohl klar, dass die Fenster im oberen Stockwerk, die wegen des Dachüberstandes nur mit wenig Wasser in Berührung kommen, bei weitem nicht so schnell zu faulen beginnen wie die Türen und Fenster im Untergeschoss. Diese Aussage ist "tautologisch", sie ist immer richtig, egal, ob die Fenster gewartet wurden oder nicht, und auch egal, ob sie falsch eingebaut wurden oder nicht... Eine solche tautologische Aussage des Gutachters kann nur als Manipulation angesehen werden, eine Steilvorlage für ein Gericht, das ein Verbrechen der Rechtsbeugung im Auge hat.

Dass das Gericht das eigentlich angekündigte Verfahren abgesetzt und mich finanziell abgewürgt hat, kann ich eigentlich gut verstehen. Denn sonst hätten sich Gutachter und Gericht anhören müssen, mit welch´ dämlichen Argumenten sie das Recht beugen.

 

Das folgende Bild zeigt, dass auch im Innenbereich der Fenster reichlich Wasser fließt. Ursache ist der Alu-Einsatz zwischen den beiden Glasscheiben, deutlicher zu sehen oben in Bild 2c. Dieser Alustreifen leitet Wärme und Kälte weitaus besser als das Holz: Die Kälte von außen (zur Zeit der Aufnahme etwa minus 5 Grad Celcius) wird also sehr "gut" durch das Doppelglas der Fenster nach innen geleitet, wo es natürlich wärmer ist. Also kondensiert die Luftfeuchtigkeit und die Wassertropfen laufen von der inneren Glasscheibe aufs Holz. Auf der rechten unteren Seite ist auch ein ganz dicker Wassertropfen zu sehen... Man müsste praktisch mehrmals täglich die über 20 Fenster trocken wischen. Wer macht denn so etwas? An der rechten unteren Ecke sieht man einen dunklen Fleck - Schimmel, die Folge dieses Vorgangs... Auch hier wieder: Die Fenster wurden mit den überflüssigen Fensterkreuzen künstlich verteuert und auch teuer bezahlt (etwa 30.000 DM)  - das für sich genommen ist auch schon ein übles Geschäftsgebaren. Wieso habe ich das hingenommen? Dass die Kreuze bautechnisch schlecht sind, habe ich damals zwar nicht erkannt, aber die (nicht bestellten) Kreuze, haben mich schockiert. Aber zu der Zeit versank ja alles im Wasser, ein Haus, das 500.000 Euro verschlungen hatte, versank im Wasser. Das ganze Leben versank mit diesem Haus...

Am 19. Januar 2003 schrieb ich an den "Architekten": "Ich hatte schon im vorigen Jahr festgestellt, dass es durch fast alle Fenster durchzieht, konnte es aber eigentlich nicht glauben." Bei dem vermeintlichen "Durchzug" handelte es sich um den gerade beschriebenen Vorgang: Bewegungen (= Zug) der Luft infolge der starken Luftkühlung durch die Fenster. Welche Atmosphäre herrscht in solchen Räumen? Zumal die Schrottfenster sich ja zur Schrottheizung gesellen, wie noch gezeigt werden wird...

Bild 2e  Seit Einzug 2002: Auch mit Fensterwasser reich "gesegnet"...

Im folgenden Bild wird der Schwachsinn solcher Fenster besonders deutlich. Bei der Besprechung vor dem Einbau von Fenstern war die Rede von nur zur Zierde aufgeklebten Fadenkreuzen. Dann waren plötzlich 30 Fenster drin mit diesen furchtbaren Holzkreuzen, halbe Kruzifixe, fehlt nur noch der Gekreuzigte an jedes Fenster... Davon abgesehen wird der gerade beschriebene Effekt noch vervielfältigt: Diese Alu-Schienen werden somit auch noch kreuzweise durch die Fenster geführt und leiten zusätzlich Kälte von außen nach innen. Hier wurde keine Möglichkeit ausgelassen, Schrottqualität abzuliefern. 30 Fenster (die in gleicher Weise gefertigten Außentüren eingeschlossen) - die Kälte von außen nach innen leiten! Das hier sichtbare Kondenswasser illustriert den Vorgang deutlich.
 


Bild 2f
   Gekreuzigt

 

Die folgenden beiden Fotos (3a +b) wurden gemacht, als das Haus noch nicht verputzt war. Das dritte Bild (3c) zeigt einen Ausschnitt der Kellerwand, wie sie heute noch zu sehen ist. Das Mauerwerk - eine schlampige Arbeit, die eigentlich schon als kriminell bezeichnet werden muss. Denn das sieht ja der Bauführer der Baufirma, und der "Architekt" sieht es erst recht... Seine Aussage:  Einer der Mauerer hatte Liebeskummer, der konnte die Steine daher nicht richtig setzen. Macht aber nichts, wird ja verputzt... Ab dem Zeitpunkt wusste ich (aber den klaren Gedanken zu fassen, das schaffte ich damals noch nicht!) - das ist kein "Architekt", auch kein Bauingenieur. Wenn er ein Papier hat, das ihn als solchen ausweist, dann ist es gefälscht oder durch Betrug erworben. Die Hohlräume der Porotonsteine dienen der Isolierung, werden sie teilweise zerschlagen und werden sie nicht Fuge an Fuge gesetzt, so ist das Isolationssystem im Ungleichgewicht. Durch diese Lücken zwischen den Steinen konnte man an manchen Stellen hindurchschauen! Man beachte auch in Bild 3b - unten die eingesetzten löchrigen Steine. Dieser Unfug soll ein "Sockel" sein. Das Trümmerfeld unten auf Bild 3a ist auch dieser "Sockel", in Nahsicht... 

Es gibt Dinge, die sind zum Lachen und zum Weinen zugleich. Nicht nur dieses Mauerwerk hier, sondern vor allem, dass der Gutachter und das folgsame Gericht (oder: das Gericht und der vorausschauend folgsame Gutachter) eben dieses Mauerwerk als normal ansehen, siehe Dokumentenrevue, Seite 8.

Bild 3a - Mauerspalten

Bild 3b - zerschlagene Steine

 

Bild 3c  Steinechaos

Besonders bei Bild 3c erkennt man das Mauerproblem - abgesehen davon, dass es entsetzlich aussieht ("... wird ja verputzt..."!). Man, das heißt: jeder -  kann hier sehen, dass die Steine zum Teil zersägt oder zwecks „Einpassung“ zerschlagen und dass das das Überbindemaß weitgehend nicht eingehalten wurde. Und dass die die Steine oft so gesetzt wurden, dass Fugen über Fugen liegen, hier sogar teilweise „Lücken über Lücken“, Bilder, die schon beim Anschauen wehtun. Nach der Mauerwerksnorm DIN 1053-1 dürfen aber keine Fugenüberdeckungen auftreten, da diese die Tragfähigkeit des Mauerwerks gefährden (!). Weiterhin ist zu erkennen, dass die Steine teilweise so gemauert wurden, dass die "Rippen", „Zähne“ an den Steinen, die beim Setzen Fuge an Fuge ineinandergreifen müssen, nach „außen“ zur Luft hin zeigen, das bedeutet: Diese Steine wurden mit den glatten Flächen aufeinander gesetzt. Dadurch können sich die Steine langsam verschieben, wohl kaum schneller als ein Fingernagel wächst, aber das reicht, um das Haus zum Problemfall zu machen. Hierdurch entstehen offenbar Risse. Dieser Tatbestand beeinträchtigt langfristig die Stabilität des Mauerwerks. Dies ist nicht nur an Rissen zu erkennen, sondern an seltsamen Verschiebungen im Putz. Das war vorauszusehen, deshalb wollte ich das Haus erst auch gar nicht verputzen, rausgeworfenes Geld. Aber der Wind pfiff durch die Ritzen des Mauerwerks...
Dass hier beim Bau des Hauses erforderliche statische Nachweise auch nicht erbracht wurden, muss nach diesen Ausführungen fast als selbstverständlich angenommen werden. Weiter unten komme ich auf das Gutachten Dr. Ruhnau zu sprechen, dass im Zusammenhang mit den Baumängeln im Kellerbereich erstellt wurde. Hier wurde eher nebenbei festgestellt, dass statische Nachweise fehlen. Auf Seite 41 des Gutachtens Dr. Ruhnau wird ausgeführt, Zitat:

Im Folgenden wird die vorhandene Bodenplatte aus WU-Beton nicht mehr als ´Bauwerksabdichtung´ betrachtet. Unter anderem sind in der vorliegenden statischen Berechnung keine Nachweise zur Auftriebssicherheit der Bodenplatte sowie zur Rissbreitenbeschränkung enthalten, so dass nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Bodenplatte tatsächlich die erforderlichen Anforderungen an eine WU-Konstruktion erfüllt.

Was ist die Folge? Zu breite Risse in der Bodenplatte, die sind nicht direkt zu sehen, aber indirekt an an dem von unten eingedrungenen Wasser zu erkennen - wie die folgen Bilder zeigen. Diese Bilder wurden nach allen anderen Bildern eingefügt, ich lasse die Nummerierung deswegen einfach weg und nenne sie nur "Bodenplatte". Weiter unten geht es es dann "normal" mit Bild 3d) weiter... Bei den Rissen in der Bodenplatte geht es hier nicht in erster Linie um das eindringende Wasser, sondern um das Absinken der tragenden Wände und die daraus folgenden Risse in den Hauswänden.

Bodenplatte: Das Absinken ist der Mauern Lust

 Hier offenbart sich ein langer Riss   

  Blick von Nord nach Süd     Blick von Süd nach Nord  

Die beiden Fotos wurden im selben Kellerbereich gemacht, aber jeweils vom entgegengesetzten Blickwinkel. Das Foto links etwa Mitte April 2018, das Foto rechts etwa fünf Wochen später. Von einem Regenguss abgesehen, hat es die ganzen fünf Wochen nicht geregnet (der heißeste Mai seit 1889). Die Trockenheit hat bewirkt, dass kaum noch Wasser eindrang - und erstmals seit 16 Jahren wird sichtbar, dass auch die Bodenplatte selber nicht nach den anerkannten Regeln der Technik gefertigt wurde. Auf dem linken Bild ist zu erkennen, dass die tragenden Wände rechts jeweils die Bodenplatte soweit gesenkt haben, dass das eindringende Wasser sich in Pfützen sammelt. Der gleiche Vorgang auf der linken Seite, hier auf diesem Bild aber nicht zu sehen. Nach fünf Wochen ist von diesen Pfützen nichts mehr zu sehen (siehe rechtes Bild), dafür aber ein langer feuchter Pfad durch drei Räume. Offenbar die Folge eines langen Risses, der nicht unter, sondern zwischen den tragenden Wänden verläuft.

Direkt über den sich senkenden tragenden Wänden bilden sich Risse, siehe Bilder 8c und 8d, hier per Mausklick erreichbar (und von dort wieder hier in den Text zurück). Der Riss auf 8d zum Beispiel befindet sich im Erdgeschoss direkt über der Wand (bzw. der Senke), die auf dem rechten Bild links (mit Lichtschalter und Stecker) zu sehen ist. Genau darüber - im ersten Stockwerk - sind die Risse, die auf Bild 8c abgebildet sind. Eine Senke ist auf diesem Bild mit bloßem Auge nicht zu erkennen, weil die Pfütze nicht mehr da ist. Auf dem linken Bild - etwa fünf Wochen zuvor aufgenommen - aber deutlich zu erkennen. Hier spiegelbildlich auf der rechten Seite die hintere Wand. Direkt über der vorderen Wand (also im Erdgeschoss) ist kein deutlicher Riss zu finden, aber genau darüber, im ersten Stock sind Risse, hier nicht abgebildet.

Die Gutachter, die hier waren, haben die genaue Ursache der Risse nicht ergründet. O.K., die "schönen" Pfützen (und die somit indirekt erkennbaren Senken) waren zu der Zeit nicht vorhanden gewesen - und auch in den vielen Jahren zuvor nicht. Aber inzwischen ist das Landgericht darüber informiert, und die zwischenzeitlich erfolgte Behauptung des Gerichts, die Risse spielten nur eine "optische Rolle" darf man wohl als zynisch bezeichnen. Also keine Prozesskostenhilfe für weitere Untersuchungen, tausende Euro müsste ich demzufolge aus eigener Tasche zahlen: Gerichtskosten, Gutachterkosten usw. Ich habe die Risse schon vor 16 Jahren als Mangel deklariert...

Zu alledem kommt noch hinzu, dass eine Wand des Hauses schief gemauert wurde... Auf dem folgenden Bild mag dies etwas "zu deutlich" zu erkennen sein, das heißt, ganz so schief wie es hier erscheint, ist die Wand wahrscheinlich nicht. Tatsächlich wurde aber durch Gutachter bestätigt, dass die Wand schief gemauert ist, und dass der "Schiefegrad" etwas über der Toleranzgröße liegt. Dass, wie der Gutachter dann behauptet, der "Architekt" dies aber nicht erkennen konnte/musste - ist wieder eines der hier seltsamen Aussagen. Da wird einfach etwas behauptet, um einen Pfuscher und Betrüger auf Teufel komm raus zu entlasten. Auf dem Foto ist zu erkennen: das war gleich nach Errichtung des Rohbaus, im Hintergrund noch das aufgeschüttete Erdreich! Wieso gibt es eine Toleranzgrenze, die dann aber ohne weiteres überzogen werden kann? Beliebig manipulierbar? Zweitens: Wieso habe ich die schiefe Mauer bemerkt und der "Architekt" nicht? Ich hatte ihn natürlich informiert. Aber Baumängel interessieren einen Betrüger nicht... Und dass sie die Folgen nicht selber tragen müssen, das wissen sie...

Bild 3d ... und dann auch noch ne schiefe Wand...

 

Ich möchte doch behaupten, dass solche Fehler nicht unter der Aufsicht einer Person möglich sind, die tatsächlich ein Architekt ist. Und dann möchte ich behaupten: Wenn man solch offensichtlichen Mängel innerhalb von 16 Jahren nicht vor Gericht oder sonstwie geregelt bekommt, dann kann man das Staatsgebilde nicht mehr als Rechtsstaat bezeichnen.

Die ersten beiden Bilder sind "auf den Kopf gestellt". Aber egal, von welcher Seite betrachtet: Hier ist deutlich zu erkennen, dass ein oder mehrere sich "bewegende" Steine den Putz aufreißen, wie sonst könnten Risse in etwa quadratischer Form entstehen?

Bild 4a Das Wandern ist der Steine Lust...

Bild 4b  O Jammer, wenn man da auch wohnen muss.

 

 

       Bild 4c      Risse und nochmals Risse...

            Bild 4d      Das Haus platzt aus allen Nähten
 
   

 

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Bild 5  - Eingang mit Absturzgefahr

Hier musste auch meine zuletzt 89 Jahre alte Mutter (2009 verstorben) einige Jahre durch… Richtig ist natürlich, dass die ständig drohende Möglichkeit, dass das Erdreich erneut aufgerissen werden muss, die Lust am Treppen- und Terrassenbau stark herabsetzt. Es dürfte aber eigentlich selbstverständlich sein, dass in so einem Fall die Bauherrenfamilie einen provisorischen, aber sicheren Zugang zum Haus erhält. Das nennt man "Kompensation". Also bis zur endgültigen Sanierung müssten "Architekt" (auch ein falscher Architekt) und Baufirma einen vorläufigen, behelfsmäßigen Ausgleich schaffen. Davon kann hier keine Rede sein. Betrüger kompensieren natürlich auch nicht gern, denn das mindert die Betrugsrendite. Das hier gezeigte Verhalten ist sittenwidrig, nimmt körperliche Schäden billigend in Kauf und drückt auch eine Verachtung gegenüber den Bauopfern aus. 2005 habe ich dann auf eigene Kosten eine Terrasse/Treppe gebaut. Diese wurde dann 2006 im Zuge einer vergeblichen „Sanierung“ abgerissen und durch eine neue ersetzt. Das Foto ist gnädig: es zeigt nur einen Ausschnitt:

Bild 6  - Terrasse mit Klasse

Hier zeigt sich ein bautechnisches Fehlverhalten, das sich durch den ganzen Bau zieht und zu entsprechenden Mängeln führt: Wenn nämlich verschiedene Materialien aufeinander treffen (hier der Beton der Terrasse und der Putz des Hauses), dann müssen Dehnungsfugen hergestellt werden, also der zunächst kleine Zwischenraum zwischen Beton und Putz oder anderen verschiedenen Materialien muss mit Material ausgefüllt werden, dass die Spannungen ausgleicht... Beim Keller bzw. dort, wo drückendes Wasser aufs Mauerwerk trifft, sind auch korrekt ausgeführte Dehnungsfugen zu riskant, daher stellt man in diesem Bereich zur Abdichtung  eine geschlossene "Wanne" aus wasserdichtem Material her, entweder eine Schwarze Wanne (Bitumen, dass durch die Bodenplatte gelegt und dann an den Außenseiten der Kellerwände hochgezogen wird) oder eine Weiße Wanne: Bodenplatte und Kellerwände aus einem Guss Beton. Wie man hier und in vielen folgenden Beispielen sieht: Um all das hat man sich hier überhaupt nicht gekümmert. Ein ganz wesentlicher Grundsatz des Bauens wurde also missachtet...  Die Folgen: Wasser, Schimmel, Kälte... eine Schrottimmobilie... Auf der folgenden Seite geht´s mit dem gleichen Thema weiter.

 

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Wie auf der vorigen Seite ausgeführt: ... wenn verschiedene Materialien aufeinander treffen... 

  Bild 7a +b   Lehmputz und Holz

… das ist ein wichtiges Thema beim Hausbau. Wie gesagt: Im Kellerbereich sind die Risiken am größten, sollte dort vermieden werden durch Bau einer schwarzen oder gar weißen Wanne. Hier kümmerte man sich aber nie um dieses Problem. Wo verschiedene Materialien aufeinander treffen, ist, wenn die entsprechenden bautechnischen Regeln nicht eingehalten werden - eindringendes Wasser die Folge. Oder, wie hier im Bild - wo Wandputz und Holzdecke zusammentreffen, Zerfall…

 

Bild 8a  - Gips und Lehm

Bild 8b  Einen Strick für den Bauherrn

 

Der vermeintliche „Architekt“ erklärte, ich solle Seile/Taue kaufen und diese vor die Ritzen nageln. Das sei meine Aufgabe, weil ich die Innenräume selber gestrichen hätte… Ein Handwerker – die spielten also voll bei diesem Theater mit – hatte sogar ein Musterseil mitgebracht, hier abgebildet. Jeder von denen musste wissen, dass hier keine Dehnungsfugen verarbeitet worden waren… Und ein anderer Handwerker fuhr mit mir zu einem Fachhändler und ließ mich, den dummen Bauherrn, wunderschöne, teure, bronzefarbene Nägel kaufen… Die Nägel habe ich immer noch, das Seil auch. Diesen etwas irrsinnigen, wohl auch hinterhältigen „Ratschlag“ befolgte ich nämlich nicht, Gott sei Dank. Der versuchte Trick ist übel: Da ist ein erheblicher Mangel vom „Architekten“ und den Handwerkern zu verantworten – und man „beauftragt“ das Opfer damit, hier Arbeiten durchzuführen, die angeblich zu seinen "Aufgaben" gehören - die nur noch zu größerer Zerstörung führen - um ihm dann die Verantwortung für den Pfusch aufzuhalsen. Ähnlich: Seite 6, Solaranlage.

 

 

 

 

 

Bild 8c  - Risse durch Absinken tragender Wände

Hier sieht man Ritzen, die verschiedene Ursachen haben. In den Ecken und Winkeln treffen verschiedene Materialien aufeinander, quer durch die Wand verlaufen statische Spannungen.

 

 Bild  8d ... noch ein Riss über der "Senke"                                             zurück

 

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Bild 9a -  Dachbodenzugang - provisorisch verklebt

Der Dachboden ist nicht benutzbar, muss aber dicht verschlossen werden, damit das auf dem Dach (im Übrigen fehlerhaft) ausgelegte Isoliermaterial nicht feucht wird usw. Zunächst waren die beiden Zugänge (der andere, nicht im Bild, liegt gegenüber) provisorisch, aber dicht, mit Plastikfolien verschlossen. Diese wurden dann aufgeschlitzt, aber die Türen / Verschlüsse nicht eingebaut. Ich musste die Öffnungen dann provisorisch zukleben. So sieht ein fertiggestellter Bau nicht aus. Die folgenden Bilder unterstreichen diese Feststellung deutlich...

Bild 9b -  Blick wohin? Ein Dachboden soll das sein....

 

So ein Dachboden... Auch eine gute Gelegenheit für diesen "Architekten", zu "zeigen" /verbergen, wer er ist... Die folgenden beiden Bilder: Der gleiche Raum jeweils unter etwas anderem Blickwinkel.

 

Bild 9c Noch einmal: Der tolle Dachboden

Bild 9d Schmuddelbild, farblich leicht verändert...

 

Die Bilder 9a bis 9d zeigen nicht die schlimmsten, gefährlichsten und gröbsten Mängel, wären aber trotzdem gut "geeignet" für eine Visitenkarte des angeblichen "Architekten".

 

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Bild 10 Heizleiste IST-Zustand

Bild 11 Heizung Soll-Zustand

Die von Firma Mario Eylers, Panketal, installierte Heizung ist eines der ansehnlichsten Beispiele der Schrottimmobilie:

Die Halterung ist dafür gedacht, eine Holzverkleidung (=Frontverkleidung) anzubringen – ohne diese funktioniert die Heizung nicht richtig. Auf dem Foto links sollte man erkennen können, dass bei Montur die Holzverkleidung gerade einmal zwischen Halterung und Wand passen würde, wenn überhaupt. Warme Luft könnte da aber nicht mehr, wie vorgesehen, an den Wänden hochsteigen, sie bliebe „gefangen“, weil zwischen Halterung und Wand überhaupt keine Lücke mehr wäre… Na ja – da ließ man einfach die Verkleidung weg. So einfach geht das. Die Heizung "funktioniert" nun wenigstens soweit, dass die Wärme nicht völlig „gefangen“ bleibt, aber an den Wänden steigt sie eben auch nicht hoch. Wie das bei einer funktionierenden Heizung aussehen würde, zeigt Bild 11. Hier erkennt man, dass die Heizleiste tatsächlich auch nicht weit von der Wand entfernt ist. Aber die Wand ist deutlich über der Holzverkleidung (=Frontverkleidung)- und die Nische ist abgeschrägt, so dass die warme Luft an der Wand entlang gut nach oben steigen und sich ausbreiten kann. Bild 10 zeigt, dass die reale Heizung noch einen weiteren Mangel hat, und zwar aufgrund eines katastrophalen Baufehlers. Nicht nur, dass bei der Nische die Abschrägung fehlt, die auf  Bild 11 deutlich zu erkennen ist.  Bei der realen Heizung im Haus ist die Nische einfach brutal aus den mit Luftkammern versehenen Porotonsteinen herausgeschlagen oder mit einem Presslufthammer herausgewummert worden. Und das war`s! Hält man die Kamera mit der Linse nach oben in die Nische und fotografiert die obere Begrenzung, so entsteht ein Bild, das fassungslos macht:

Bild 11a -  Warmfang IN der Wand

Zerschlagene Porotonsteine, Loch neben Loch. Nun könnte man ja sagen: Ein Art Wandheizung...  aber sehr ineffizient, und wenn überhaupt, kann nur die Reihe der teilzerstörten Mauersteine "erwärmt" werden.

Natürlich wusste der Handwerker Mario Eylers, was er hier für einen Heizungsschrott anfertigt. Solche Mängel sind nur möglich durch korrupte "Verständigungen" zwischen „Architekt“ und Handwerker möglich. Dass es dann am Ende zu keinen ordentlichen Abnahmen kommen kann, ist logisch: Denn der "Architekt" musste ja den Handwerker dazu bringen, unter den gegebenen Voraussetzungen eine Heizung einzubauen, die nie funktionsfähig sein kann. Da kann er am Ende bei einer Abnahme nicht plötzlich Mängel „feststellen“. Mal einen kleinen Einblick in das Gestrüpp eines psychopathischen Lügners. Am 9. Juni 2008 schrieb der angebliche "Architekt" Reinhard Klinge an Rechtsanwalt B.: "Die technischen Abnahmen der gesamten Handwerkerleistungen ... (Elektriker/Heizung & Sanitär /Putzer) und die Überwachung der Mängelbeseitigung wurden von mir vor Ort bis Ende Juli mit den jeweils betroffenen Handwerkern durchgeführt und mit dem Bauherrn abgestimmt." Ein paar Jahre später, am 15. November 2013, schrieb sein Anwalt ans Landgericht Berlin genau das Gegenteil: "Mangels Auftrag hat der Beklagte zu 1. [also Klinge] keine Bauüberwachung geltend gemacht. Der Beklagte zu 1. hat auch keine Abnahmen von irgendwelchen Leistungen der Firma Eylers vorgenommen." Er lügt, wenn er den Mund aufmacht. Das Problem ist nur: Das ganze System ist korrupt. Dazu später, wir sind noch in der Fotorevue. Hier allerdings haben die sich widersprechenden, schriftlich vorliegenden Lügen des Herrn "Architekten" mit dazu beigetragen, dass die sich windende Gerichtsschlange den Baumangel zu meinen Gunsten anerkannte. Ohne dass allerdings die Lügen gerügt und ggf. andere Lügen zu hinterfragen. Den Paragraphen 138 ZPO (Wahrheitspflicht) kann man aufs Klopapier drucken. Und wenn Baumängel zu meinen Gunsten anerkannt wurden, so muss das nicht viel bedeuten. Anwälte und Richter haben da viele Ideen, wie sie mit künstlich "errechneten" "Kosten" das zugesprochene Geld wieder zu Lasten des Bauopfers und zugunsten der Ganoven wieder zurückholen. Die unglaubliche Frechheit von Eylers, seinem Anwalt Karsten Reichelt und dem Richter des Verfahrens, Dr. Mazzante, wird im (Zwangs-) Vergleich deutlich. Am Ende konnte Eylers sogar eine Zwangshypothek auf mein Haus eintragen, die ihn berechtigt, mein Haus zwangsweise zu versteigern, wenn ich nicht zahle. Die genauen Hintergründe schildere ich nicht in der Dokumentenrevue, sondern in dem E-Book Zwischen Recht und Willkür - der schöne faule Rechtsstaat, dort ab Seite 133. Klick hier:   http://baumafia.roland-exner.de/pdf_haus/ebook_rechtsstaat.pdf

Bild 12  -  Thermostat

Dieses Bild zeigt eigentlich nur einen "kleinen" Mangel: Der Thermostat ist falsch eingebaut... Man muss praktisch "in die Wand hinein", wenn man ihn betätigen will. Was aber hier wieder sehr deutlich wird: So einen Mangel (der Thermostat ist im Hausflur angebracht!) kann ein ordentlich arbeitender Architekt beim besten Willen nicht übersehen. Es drückt auch noch ein gehöriges Maß an Verachtung gegenüber den Bauopfern aus, wenn der "Architekt" ein Gebäude so verlässt... Es wirkt alles provisorisch, wie halbfertig verlassen. In vielen Fällen allerdings so, dass die "eingebauten" Mängel gar keine Fertigstellung ermöglichen würden. Wie zum Beispiel die ganze Heizungsanlage...

 

Bild 13 -  Solaranlage, abgestellt

… steht seit anno 2002 im Schuppen, wurde ein Jahr nach dem Einzug hier von Eylers „angeliefert“. Die war einfach nicht montiert worden. Solche Abläufe wurden natürlich immer mit einem Lügenwulst des Herrn Klinge begleitet: Das sei meine Schuld, man habe mir gesagt, wenn das Haus verputzt werde, solle das Gerüst zum Aufbau der Anlage genutzt werden usw. usw. Das ist natürlich Unfug: Beim Bau des Daches stand auch ein Gerüst zur Verfügung, gerade da hätte die Anlage aufgebaut werden müssen. Allerdings wird dafür nach Auskunft von Fachfirmen ohnehin kein Gerüst verwendet, sondern ein Kran. Der Grund für dieses Herumlügen könnte eine Ursache darin haben, dass (wie ein Dachdecker bei einer Untersuchung meinte) die Dachlatten zu schwach sind. Beim Aufbau des Daches bzw. als man damit fertig war und dieses viel zu schwere Monster aufs Dach sollte, könnten die Herren Bedenken bekommen haben (die Dicke/Schwere der Solar-Anlage ist auf dem Bild nicht gut erkennbar, weil ein weißer Schrank davor steht). Hätte ich das Dach dann später mit dieser überschweren Anlage belastet und es wäre zusammengekracht – mein Problem… Gutachter Wunsch hielt die Dachlatten nicht für zu leicht. Aber er hat auch nicht die Solaranlage gesehen und nicht berücksichtigt, dass sie auf dieses Dach sollte. Dieses Argument anzuführen als er hier war, hätte nichts genützt. Was nicht auf seinem Zettel stand, wurde nicht beachtet. Das bezeichnet man als "Reduktionismus".

Ein ganz übler Trick, Verantwortung so auf andere abzuladen, ähnlich: „Ein Strick für den Bauherrn“, Seite 3. Diese ganzen Vorgänge sind sittenwidrig, die Grundtendenz ist täuschendes Verhalten. Auch wenn man den Aufbau der Anlage schlicht nur vergessen hätte (unwahrscheinlich, der Handwerker würde doch nachfragen…) – skrupellos wäre dieses Verhalten so oder so.

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Bild 14 - Klowasser durch die Decke

Bild 15 - ... landet auf dem Boden

 

Das könnte wohl auch nach ordentlichen Abnahmen und augenscheinlich mängelfreier Übergabe passieren: Irgendwann, nach ein paar Jahren, sickert Klowasser durch die Decke… Auch größere Mängel können „verdeckt“ sein. Allerdings gehören zur mängelfreien Übergabe auch die Ausführungspläne bzw. Änderungspläne und Bestandspläne … So etwas gab es hier alles nicht. Mit den vorgeschriebenen Ausführungsplänen und ggf. aufgeführten Änderungen wüsste man: Wie sieht es über dieser Decke, im Innern, aus? Oder vom oberen Stockwerk aus betrachtet: Wie sieht es unter den Badfliesen aus? Aber statt Bauüberwachung verständigten sich "Architekt" und Handwerker - hier immer noch Eylers -  lieber darüber, wo und wie man auf betrügerische Weise Profit machen konnte...

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Bild 16a - Treppe aus den Fugen

Bild 16b - ... egal, wo man hinschaut...


... diese Ritzen und Lücken haben aber wenigstens den Vorzug, dass an diesen Stellen kein Wasser durchsickert. Dafür muss man aber hoffen, dass die Treppe nicht irgendwann zusammensackt.

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Bild 17 - Wasserhaus ahoi

Schwenken wir zum Ursprung zurück. Kurz, nachdem die Bautätigkeit begonnen hatte. Man sieht deutlich: hier wird ein tiefer Keller entstehen. Warum so tief – der Abgrund, der sich hier auftut, wird weiter unten erklärt. Aber es sollte ja wenigstens eine schwarze Wanne gebaut werden: Die Bitumenschichten werden dabei in die Bodenplatte verarbeitet (wie der Belag im Hamburger) – sie werden durch die Kellerwand geführt und dann die Kellerwände außen hochgezogen. Dadurch entsteht eine durchgehende „Wanne“ aus Dichtungsmaterial. Hier aber kümmerte man sich nicht um so lästige Details. Man setzte die Ziegelsteine einfach auf die Bodenplatte. Zwischen Bodenplatte und der aufgesetzten Ziegelsteinreihe entsteht somit eine Lücke (nicht wirklich eine Lücke, aber der Mörtel, der die Lücke ausfüllt, lässt das Wasser durch. Daher ist es letztlich eine "Lücke"). Und da sprudelt dann ganz munter das Wasser rein, siehe das folgende Bild. Die schwarze Wanne wurde dann später durch einen schwarzen Außenanstrich vorgetäuscht. Im Jahr 2006 wurde eine "Kellersanierung" durchgeführt, die so wirkte, als würde man auf eine stark blutende Wunde ein Pflaster kleben (wollen). Nun, nach dem (Zwangs-)Vergleich, habe ich den Schwarzen Peter: Ich muss schauen, dass ich mit einem Verband die blutende Wunde dicht kriege.
 

Direkte Fortsetzung gleich unter "Lichtschächte"....

Bild 17a Sprudelnde "Quelle"

… diese sprudelnde „Quelle“ wurde nach der vermeintlichen „Kellersanierung“ (1) – im Jahre 2007 – aufgenommen.

Nachdem das Wasser also munter weiter sprudelte, wurde ein weiteres Beweissicherungsverfahren eingeleitet (das erste Beweissicherungsverfahren hatte zu dem ersten, misslungenen Sanierungsversuch geführt). Dieses neue Beweissicherungsverfahren Dr. Ruhnau setzte sich umfassend mit den Ursachen und Sanierungsmöglichkeiten auseinander. Auf Seite 35 des Gutachtens (Klick auf Fettdruck oben) wird aufgeführt (aber nicht kostenmäßig einbezogen), dass die hier eingebauten, schachtelartig ineinandergesetzten Plaste-Lichtschächte bei diesem Lastfall nicht den anerkannten technischen Regeln entsprechen; diese müssten gemauert und abgedeckt sein. Bei den hier eingebauten Plastikschachteln rauscht das Wasser nicht nur von oben hinein – bei entsprechender Wetterlage auch von der Seite, nämlich dort, wo die beiden Teile des Plaste-Lichtschachts zusammengefügt werden, siehe auch Seite 10,  Bilder 22 bis 25. Auch hier wird deutlich: Der „Architekt“ „plante“ so, wo ihn die Nase gerade hinführte, wo immer die beste Betrugsrendite zu erzielen war. Hier ging es wahrscheinlich nicht darum, wie sonst so oft, dass der Bauherr etwas bezahlte, was nicht geleistet wurde. Es sieht hier so aus, als hätte der „Architekt“ vom Hersteller oder Lieferanten der Plaste-Schachteln eine Provision erhalten, vielleicht ein paar hundert Euro. Dass dann zigtausende Euro Schaden und lebenslange Schäden für die Hausbewohner folgen - für einen Psychopathen ist das doch egal. Um diese ineinander geschachtelten Plastedinger überhaupt einbauen zu können, musste der Keller so irrsinnig tief angelegt werden, ohne Abdichtung versteht sich. Und nicht nur der Keller ist zu tief: Auch das ganze Haus liegt infolge zu tiefer Ausschachtung zu tief: Wie die Bildserie zeigt, fließt daher das ganze Wasser der Umgebung in Richtung dieses Hauses. Auch vom Nachbargrundstück sickert es herüber: Der Nachbar klagt über zu trockenen Boden…

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Bild 18 - Staudamm oben

Bild 19 - Staudamm unten

Mit noch einem zweiten, tiefer gelagerten „Staudamm“ versuche ich hier das hinabfließende Wasser aufzuhalten. Zu einem gewissen Teil gelingt das sogar.

 

Bild 20a  Staudammlandschaft

 

 

Bild 20b ...auch hinterm Haus fließt das Wasser - Richtung Haus

 

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Bild 21  - Flut

Die "Staudämme" wurden überflutet, durchflutet, gebrochen, wie auch immer... die Flut kommt immer am Haus an. Auf der rechten Seite des Bildes vielleicht zu erkennen, wenn auch durch Pflanzenwuchs verdeckt: Das Nachbargrundstück liegt deutlich höher. Von dort fließt auch Wasser hinzu. Wäre mein Grundstück hier, wie vor dem Bau, in gleicher Höhe, würde sich ansammelndes Wasser gleich von oben in die Lichtschächte... bzw. Wasserschächte fließen. Auf Bild 20 (Seite 9, "Staudammlandschaft") ist das Gefälle von der Straße zum Haus hin gut zu erkennen....

 

Bild 22 - Schlammeinbruch

Bild 23 - ... und danach: kleiner Springbrunnen im "Licht"schacht

Insbesondere Bild 23 ist eine Offenbarung. Durch die Lücke des zusammengesetzten Plaste-Lichtschachtes quillt das braune, mit Erdreich angereicherte Wasser. Besonders "schön": der kleine Springbrunnen... Das dunkle Zeug, das aus der unteren Seite der Lücke quillt, sind Wurzeln, die das Wasser durchgedrückt hat. Ziemlich eklig alles. Zur Erinnerung: Das ist ein neu gebautes Haus...

Bild 24 - Nach Schlammeinbruch: Blick von außen

 

 

Bild 25 - ... und noch einmal ein anderer Blickwinkel


Auf den gerade gezeigten Bildern ist das Problem deutlich zu erkennen. Das Erdreich wurde von den Wassermassen  aufgeweicht - und mit großem Druck schoss die Pampe seitlich durch die ineinander gesetzten Plasteschachteln, mit denen die minderwertigen Lichtschächte zusammengesetzt sind  (sie müssten gemauert sein, siehe Gutachten Dr. Ruhnau Seite 34 unten, 35 oben).  Und dann das Gefälle von der Straße her: Das Wasser der Umgebung fließt zum Haus hin. Warum ist das so? Jeder weiß - und das wussten die Urmenschen schon - dass Häuser nicht tiefer als die unmittelbare Umgebung liegen sollten. Das weiß auch ein falscher Architekt wie Reinhard Klinge, der seine Papiere gefälscht oder durch Betrug erworben hat (siehe Dokumentenrevue Seiten 3 und 4). Also warum dieser Irrsinn? Erklärbar nur durch Korruption: Er hat für diese hier regelwidrigen Plasteschachteln "Provison", sprich Bestehungsgeld (oder andere Vorteile) erhalten.... Anders ist so ein Unfug kaum zu erklären. Und um dieses Zeug einzubauen, "musste" der Keller so tief angelegt werden. Der Irrsinn hat Methode...  Im Zuge der auf der Startseite beschriebenen "Reduktion" blieben all diese Dinge juristisch nicht existent, obwohl im Gutachten Dr. Ruhnau grundsätzlich erwähnt!
 

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Bild 26a - Wasserfall - von unten gesehen

Bild 26b  - Wasserfall - von der Seite gesehen

Die Bilder 26a und b vermitteln einen Eindruck, was neben den Wasserfluten von "unten" her auch noch von "oben" kommen kann. Die beiden Fotos wurden am 27. Juli 2016 gemacht. Im April 2016 war wegen eines Gutachters, der unter anderem das Dach untersucht hat,  ein Gerüst aufgebaut worden. Bei der Gelegenheit hatte ich auch die Dachrinne gereinigt. In diesem Falle gewissermaßen unter Zeugen... Im rechten Bild erkennt man auch gut, dass die "Lichtschächte" leicht zu "Wasserschächten" werden können: Infolge der zu tiefen Lage kann das Wasser direkt auch von oben in die Lichtschächte fließen. Und von dort in den Keller. Alle anderen Fotos sind aus aus anderen Jahren, auch das folgende.

 

Bild 27  Alles fließt... an die falsche Stelle

So sieht es aus, wenn die Fluten aus der höher gelegenen Umgebung des Hauses und die vom Dach herabstürzenden Wassermassen zusammenfließen... Auch aus dem Fallrohr selbst schießt das Wasser.

 

Bild 28a  - dasselbe im Winter, nur langsamer...

Hier erkennt man auch einen der Gründe, warum manchmal  mehr Wasser an den Wänden herabfließt als durch die Fallrohre: Weil das Traufblech fehlt, das heißt, das Blech zwischen Dachkante und Regenrinne fehlt, ja und da fließt es eben durch die Lücke - oder es drückt schmelzender Schnee, der dann beim Abtropfen wieder gefriert... Und man schaue auch auf den Dachkasten - wie das Holz aussieht. Vertraglich zugesichert war ein weißer Lackanstrich. Nach der Grundierung hatte der Handwerker - Kolasius aus Panketal - wohl keine Lust mehr. Kommentar des falschen "Architekten" Klinge: "Da wär er [der Handwerker] nicht mehr auf seine Kosten gekommen..."  Aha. Muss man das kommentieren? Nein, ohne Kommentar...

              

Bild 28b   Sonnenlicht - an den falschen Stellen

Hier sieht man wie die Sonne durch die "Lücken" zwischen Dachkasten und Regenrinne scheint... Leider "nutzen" tauender Schnee und Regen diese Lücken auch...

Bild 28c   Ein anderes Haus: Wie´s auch ohne Traufblech funktioniert

Dieses Bild zeigt ein anderes Haus - auch ohne Traufblech. Hier ist das aber korrekt: Erstens ist der Winkel des Daches im Verhältnis zur Regenrinne und der Überstand der Ziegel zur Rinne so gestaltet, dass kein Wasser durch die Lücke dringt und auch kein Schmelzwasser durchsickert. Und wenn dies in geringem Maße dennoch einmal geschehen sollte, dann kann das Wasser nicht in die Bausubstanz eindringen. Denn dieses Haus hat keinen Dachkasten direkt unter der Regenrinne. Die Behauptung des Dachdeckers und des falschen "Architekten", dass das Fehlen des Traufblechs nicht gegen die anerkannten Regeln der Bautechnik verstößt, war also richtig - und trotzdem eine Lüge. Das Fehlen eines Traufblechs als solches verstößt nicht gegen die Regeln - aber eine Regenrinne SO einzubauen wie bei unserem Haus, widerspricht den Regeln ganz klar.

Ähnlich verhält es sich mit Schneefängern auf dem Dach - sie sind nicht unbedingt zwingend notwendig. Allerdings werden sie dann zwingend notwendig, wenn ihr Fehlen gefährlich, sogar lebensgefährlich sein kann. Und das, obwohl die Kosten relativ gering sind...

 

Bild 28d  Eisbrocken oben

Bild 28e - Eisbrocken unten... oder auf dem Kopf...

 

Wie gesagt: Es wäre nur eine kleine Investition, so ein Schneefänger. Aber man hat „gespart“, wo es nur ging, sich aber gleichzeitig alles voll bezahlen lassen. Wie gefährlich das ist, zeigen die unten liegenden Eisbrocken vor dem Hauseingang. So ein Brocken aus mehreren Metern Höhe auf den Kopf...

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Bild 29  - und nun Blick aus dem Kellerfenster

Kellerfenster, Lichtschacht, Wasserschlauch, vom einfließenden Schlamm genässte Ziegelsteine, ein toter Frosch im Fensterrahmen.  Man erkennt auch hier die Fuge - den aus zwei Plasteschachteln zusammengesetzten Lichtschacht. Durch diese Fuge wurden infolge des Wasserdrucks Graswurzeln gepresst... Das Foto wurde mit Blitzlicht gemacht. In diesen Räumen ist es auch tagsüber halbdunkel, siehe die folgenden Bilder.

 

Bild 30 - die gleiche Sicht wie Bild 29, aber ohne Blitz

Bild 31 - und der Raum nebenan...

 

Kellerfenster ohne Beleuchtung und ohne Lichtblitz aufgenommen. Draußen scheint die Sonne, der Sonnenstand kann anhand des "Sonnenstreifens" auf dem Warmwasserkessel erahnt werden... Vor den Fenstern sind die Lichtschächte bzw. die Nahtstellen der beiden ineinander gesetzten „Schachteln“ gut zu erkennen. Dass ich dem Bau solcher Fenstern und solcher Lichtschächte nie zugestimmt hätte, darf man mir glauben. Sie ähneln den Lichtschächten in den Stasikellern. Diese Art Schächte, der tiefe Keller, sind die Folge davon, dass sich hier ein falscher "Architekt" beim Bau immer davon leiten ließ, wo und wie er Betrugsrenditen erzielen konnte. Also um diese wasserdurchlässig geschachtelten Lichtschächte einzubauen und ein paar hundert Euro "Provision" (=Korruptionserlös) zu bekommen, muss ich mich ein Leben lang mit diesen blödsinnigen Dingern herumschlagen - oder auf eigene Kosten, tausende von Euros, den Mangel beseitigen. Den Zusammenhang kann ich nicht beweisen, denke aber, dass auch ein falscher "Architekt" Klinge nicht so dämlich ist, dass er diese Plasteschachteln aus bautechnischer Überzeugung einbauen ließ, und zwar ohne mich zu informieren. Die Lichtschächte sind in dieser Weise geschachtelt, damit sie in große Tiefe führen können - ein Irrsinn, der dann auch noch dazu führt, dass der Keller und das ganze Haus zu tief liegen! So etwas kann nur ein Irrer veranlassen, ein krimineller Spinner, ein Psychopath.
Der vom Gericht erzwungene "Vergleich" wischt das alles beiseite, die Folgen werden allein der Bauherrenfamilie angelastet.

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Bild 32 - Warmwasserbehälter

Bild 33 - ...aus der Nähe gesehen...

Weil auf Bild 30 der Warmwasserbehälter schon so schön, aber nur schemenhaft zu erkennen war – hier noch einmal in voller Montur bei Kellerlicht (also nicht Blitzlicht). Natürlich suppt hier überall Wasser herum. Hier in dem Heizungsraum wird es fast täglich teilweise aufgesaugt, damit es nicht allzu hoch steigt. Wo Wasser ist, schimmelt und rostet es, hier sieht man den Rost ganz brutal. Die zerstörende Kraft des Wassers wird hier noch verstärkt, weil der Kessel nicht – wie vorgeschrieben – auf einen Betonsockel gestellt wurde, sondern auf einen ein metallenen Sockel. Zusammen mit dem Wasser erfolgen dann wohl elektrochemische Reaktionen, bei denen das „minderwertigere“ Metall praktisch aufgelöst wird… Das folgende Bild aus dem Jahr 2005 zeigt diesen Sockel noch relativ sauber, also noch nicht vom ausfließenden Rost des Kessels verunreinigt. Dort sieht man deutlich (auch an den zwei Schrauben): er ist aus Metall.

Der Kessel wurde inzwischen auf meine Kosten ausgetauscht.

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Bild 34  - metallener Sockel und Pilzmycel

... und man sieht auch noch etwas anderes: Ein ziemlich großes Pilzgefecht auf dem Kellerwasser.
Das Foto entstand Ende Juli 2005. Damals war eine Dame des Gesundheitsamtes hier - und sie hat das im Haus stehende Wasser, dieses Pilzmycel und andere Pilze sowie Schimmelbildungen gesehen. Ihr Urteil: Das Haus sei ja eigentlich nicht bewohnbar  - aber (wie mitfühlend!) wo sollte die Familie sonst hin? Die Familie: fünf Personen - und davon zwei Kinder! Daher werde sie keinen schriftlichen Bericht fertigen, denn dann müssten wir hier raus.... Die Folge war dann, dass in den Akten des Gesundheitsamtes vermerkt wurde, dass hier in dem Haus auch aus gesundheitlicher Sicht alles in Ordnung sei.... Das führt zu der Frage, wie weit dieser Staat geht, um kriminelles Handeln zu decken? Die gleiche Fragestellung kann man auch an die Justiz richten.

 

Bild 35a  - Kellertreppe im Jahr 2002

 

 

Bild 35b  - Kellertreppe im Jahr 2016

So in etwa, wie auf Bild 35a zu sehen, war die Lage im Juni 2002, als die Ratten das sinkende Schiff verließen. Und so ist die Lage noch heute, je nach Wetterlage…  Eine Holztreppe ins (Keller-)Wasser zu bauen, dazu gehört schon Einiges...  Und sie wurde noch nicht einmal stabil am Boden befestigt, einfach ein paar Holzstücke darunter gelegt, damit sie nicht gleich absackt - fertig. Die Holzstücke verfaulten nach ein paar Jahren. Mit Hilfe eines sehr kräftigen Mannes schob ich dann zur Abstützung Steinplatten darunter, wie auf Bild 35a zu sehen, Foto aus 2008. Dennoch wäre es zwingend notwendig gewesen, wenigstens die Kellertreppe stabil am Boden zu verankern. Das Foto 35b wurde im September 2016 aufgenommen. Man sieht: die Schimmelprozesse laufen schneller als Gerichtsprozesse. Dieser Mangel hier wurde am Ende allerdings als Baumangel, den der "Architekt" zu verantworten hat, anerkannt.

Man darf auch nicht vergessen, dass diese Wasserkloake NICHT vom Wohnbereich getrennt ist. Die hier sichtbare Treppe führt hinauf in den Hausflur, ohne Trennwand dazwischen. Lediglich die Zimmertüren bieten eine Möglichkeit, sich zum Teil von der feuchten, mit Schimmelsporen vergifteten Luft abzuschirmen.  Man hätte wenigstens alles tun müssen, um den Wasserbereich vom Wohnbereich zu trennen.

Ein Haus, das "mängelfrei" übergeben wird, sieht anders aus... Auch um Kompensation von Schadensfolgen hat man sich nie bemüht. Warum auch...

Wie gesagt: Die Treppe führt hinauf. Auf halber Höhe ist ein Treppenvorplatz bzw. "-mittelplatz". Wie es dort aussieht zeigt das nächste Bild:
 

Bild 35c  Ist das der schwarze Schimmel?

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Bild 36  - Starkstromkabel im Wasser liegen gelassen...

Am 7. August 2011 - neun Jahre nach Einzug in dieses Haus -  war ein Mann vom Gasag-Service hier. Er machte mich darauf aufmerksam, dass das im Wasser  liegende Starkstromkabel lebensgefährlich sei... Ich legte das Kabel daraufhin in einen Behälter. Vom Stromkreislauf getrennt ist es immer noch nicht... (1)
Ich musste mir dann allerdings die Frage stellen, warum ich in all den Jahren nicht den Gedanken gehabt hatte, welcher Gefahr wir, und insbesondere die Kinder, ausgesetzt waren. Jeder, der das Bild sieht, muss doch eigentlich diese Gefahr sehen? Ich sah dieses Kabel im Wasser liegen, jahrelang... ohne etwas dagegen zu tun.. War das Dummheit?  - oder lag es an meiner psychischen Verfassung? Mir ging es und mir geht es schlecht in diesem Haus. Ich wusste auch, dass es mir schlecht geht, aber wenn die schlechte Verfassung zum Dauerzustand wird, dann wird sie irgendwann zum (relativ) "normalen" Zustand. Aus der Tatsache, dass ich dieses Kabel neun Jahre lang im Wasser liegen ließ, kann ich ahnen, in welcher Verfassung ich war... und in welcher Verfassung ich nun bin, wiederum viele Jahre später... Wer hätte "Schuld" gehabt, wenn ein tödlicher Unfall passiert wäre?
In einem Haus, das fertiggestellt - das zu Ende gebaut wurde, liegt natürlich kein Starkstromkabel im Wasser herum... Auch ohne Starkstromkabel im Wasser ist ein Keller mit Wasser in Verbindung mit Elektrizität ein hohes Risiko. Schon deswegen hätten die dafür Verantwortlichen alles tun müssen, um den Keller trocken zu bekommen. Und wenn es nicht gleich gelingt, wenigstens einen Pumpensumpf anlegen usw. Wie schon zuvor vermerkt: Das nennt man "Kompensation". Also bis zur endgültigen Sanierung müssten "Architekt" (auch ein falscher Architekt) und Baufirma einen vorläufigen, behelfsmäßigen Ausgleich schaffen. Das hätte bedeutet: Nicht nur den Keller möglichst trocken halten. Vor allem auch dafür sorgen, dass die in Verbindung mit Wasser sehr hohen Risiken der Elektroinstallation möglichst gering gehalten werden. Da reichen nämlich normale Haussicherungen nicht aus - diese schützen nicht vor einem lebensgefährlichen Stromschlag, sondern lediglich die Leitungen vor Überlastung. Um Personen vor Stromunfällen zu schützen, müssen zusätzlich FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter)  installiert sein. Die gibt es in diesem Hause zwar, aber ausgerechnet für den Kellerbereich nicht...  Wie schon früher vermerkt, gehören Kompensationen für gemachte Fehler natürlich nicht zum Gedankengut von Betrügern, weil die "Fehler" ja keine "Fehler" sind, sondern Einsparungen zum Zwecke des Betruges, und "Kompensationen" mindern die Betrugsrendite. Das hier gezeigte Verhalten ist sittenwidrig, nimmt körperliche Schäden - bis hin zum Tod der Opfer - billigend in Kauf. Man könnte das hier eigentlich als "versuchten Mord" bezeichnen... Ein Verhalten, das den Tod der Opfer billigend in Kauf nimmt. Ansonsten könnte man das alles auch als "langsame Hinrichtung" bezeichnen. Es ging nicht nur um Betrug, nicht nur um rechtswidrige Bereicherung. Das hat alles auch einen Zug Sadismus. Und wohl auch die besondere Lust, dass man in diesem Rechtssystem die Rechtsnormen ungestraft aushöhlen und missachten kann...
 

Bild 37  - Kellerwand

Gibt es hin und wieder Zeiten, da im Keller kein Wasser steht? Die gibt es hin und wieder – meist nach monatelanger, regenarmer Zeit… wie im Jahr 2018. Oder das Wasser hat sich zeitweise nicht in alle Räume ausgebreitet, oder es wurde gerade fleißig ziemlich mit Wasserpumpen reduziert...

Hier der Blick auf einen Teil der Kellerwand. Löcher dieser Art sind entstanden, als einige Monate nach Baubeginn ein paar Männer hier auftauchten, um in den Wänden herumzubohren - um dann irgend etwas ins Mauerwerk zu spritzen. So etwas hilft nicht gegen eindringendes Wasser. Man tut so als täte man etwas dagegen, zerstört dabei aber nur noch mehr. Beim Bau dieses Hauses eine typische Vorgehensweise.

Wenn man das Bild betrachtet, sollte man sich auch vor Augen halten: Dies war zur Zeit der Aufnahme ein neu gebautes Haus....

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Bild 38 - Rettungsaktion vor dem Haus

Bild 39 - ... und hinter dem Haus

 

... und so sah es aus, nachdem wir nach der angeblichen "Kellersanierung" den Keller wieder teilweise hatten nutzen wollen. Hier eine der Rettungsaktionen vor und hinter dem Haus...

 

Bild 40 - Ekelbild 1: verschimmelter Teppich

Bild 41 - Ekelbild 2: verschimmeltes Bett

 

Nun muss man sich vorstellen:  Unter solchen Verhältnissen müssen wir seit Juni 2002 leben!

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Hier ein Blick in das Zimmer, das eigentlich als Wohnzimmer vorgesehen war. Wurde bei Einzug etwa so „gefüllt“, weil der Keller unter Wasser stand. Nach der vermeintlichen „Kellersanierung“ 2006 geräumt… Eine kleine Tanzparty fand dann in diesem Raume statt. Die Freude war von kurzer Dauer. 14 Tage später kam das Wasser wieder. Der Keller musste wieder weitgehend geräumt werden, aber es fehlte die Energie, wirklich alles vor dem Wasser in Sicherheit zu bringen. Wieder verschimmelte vieles…

Man erkennt trotz aufgetürmter Kartons wieder die zwei Türen. Die rechte Tür muss zum Fenster umgebaut werden, wie anfangs erklärt wurde. Wäre das Wohnzimmer benutzbar, dann könnte man dort zum Beispiel keine Sitzecke aufbauen – man säße direkt vor der Tür. Im Großen und Ganzen sieht es hier seit 2002 so aus...

 

Bild 42 - Wohnchaos


 

Ein letztes Bild, Impression zum Abschied: ...
10 Jahre später, September 2016, holte ich diesen Plastik-Behälter aus dem Keller.  Mir war aufgefallen, dass sich unten schwarze Flüssigkeit angesammelt hatte...   Bücher , die sich zu Jauche auflösen...

Bild 43 - Wo Bücher zu Jauche werden...